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Archiv 2016

Hauptversammlung für das Jahr 2015

23.01.2016 Mahlbergs Feuerwehr blickte auf ein vergleichsweise ruhiges Jahr zurück. Die Kameradschaftspflege kam nicht zu kurz.

Im Rückblick gestaltete sich das vorige Jahr für die Freiwillige Feuerwehr (FFW) Mahlberg vergleichsweise unspektakulär. Auf ihrer Jahreshauptversammlung berichtete Kommandant Rolf Ackermann von „nur" noch 29 Alarmierungen, 2014 waren es als statistischer Ausreißer doppelt so viele gewesen.

Unter 18 Brandeinsätzen fanden sich einige Stoppeläcker und ein Reisighaufen als Ursache, in einem Betrieb waren Server- Batterien explodiert, und eine „unklare Rauchsäule" hatte sich als private Papierverbrennung ohne Gefahr entpuppt. Gleich fünf Mal sorgten Brandmeldeanlagen für Fehlalarme- ausgerückt werden musste trotzdem zur Klärung. „Technische Hilfeleistung" war bei weiteren 11 Einsätzen angesagt, darunter fünf Verkehrsunfälle teils mit eingeklemmten Personen - jedoch allesamt glimpflich abgelaufen. Sturmschäden, Türöffnung, Unterstützung des DRK beim Transport eines Patienten und ein Suizid gehörten ebenfalls zur Feuerwehr- Routine des Vorjahres.

42 Kameraden samt drei Feuerwehrfrauen sind derzeit im aktiven Mahlberger Dienst. Ackermann berichtete von 20 im Vorjahr absolvierten Proben, überdies vier separaten Übungen gemeinsam mit der Kippenheimer Nachbarwehr. Die Kooperation klappt hier prächtig, bestätigte auch der stellvertretende Kippenheimer FFW- Kommandant Michael Dees in Vertretung für Andreas Hurst. Zahlreich absolvierte Lehrgänge ergänzten die Mahlberger FFW- Ausbildungstätigkeit.

Schriftführer Michael Masson berichtete anschließend über kameradschaftliche Aktivitäten, die voriges Jahr den zeitraubenden Feuerwehralltag versüßten. Dazu gehörten ein Familienausflug- Wochenende nach Bad Waldsee, Kleincamping der Aktiven am Orschweierer Angelsee und eine gemeinsame Weihnachtsfeier. Überdies war wieder eine Delegation zur befreundeten Feuerwehr in Mahlbergs ferner provencalische Partnergemeinde Malaucène gereist. Ein zweitägiger „Hydrantenhock" am Gerätehaus geriet trotz Schmuddelwetter zum Erfolg, ebenso ein Platzkonzert des Musikvereins. Kassenwart Ruben Rößler vermerkte trotz mancher Ausgaben einen positiven Stand
in den Büchern und wurde einstimmig entlastet.

Jugendwart Martin Müller ist Chef von derzeit 22 Kindern und Jugendlichen in zwei Altersgruppen. Auch sie probten voriges Jahr fleißig, zeigten bei eine 24-Stunden- Übung mit Übernachtung im Gerätehaus, was sie schon gelernt haben. Belohnung dafür waren auch ein Zeltlager-Wochenende und ein Bowling- Abend. Schließlich wurden zur Aufbesserung der eigenen Jugendkasse erst kürzlich alte Weihnachtsbäume eingesammelt. Altersobmann Lothar Mutz vervollständigte den Berichtsreigen. 24 Senioren hatten nicht nur bei Veranstaltungen zuverlässig mitgeholfen, etwa auch für Sicherung des Orschweierer Sankt- Martins- Umzuges gesorgt. Ein eigener Ausflug führte sie zum Weihnachtsmarkt in die Ravennaschlucht, auch sonst pflegten sie alte Kameradschaftskontakte einschließlich Familienangehörigen.

Mahlbergs Bürgermeister Dietmar Benz lobte die Feuerwehr für zuverlässige Einsatzbereitschaft und hohen Ausbildungsstand, freute sich besonders über den heran wachsenden Nachwuchs, der schon in den vergangenen Jahren die aktive Wehr verstärkt habe. Benz hob hervor, dass die FFW nebenher noch eine unverzichtbare tragende Säule für die Partnerschaft mit Malaucène sei.

Beförderungen

Bürgermeister Benz überreichte als oberster FFW- Dienstherr Kommandant Rolf Ackermann die Beförderung zum höchst möglichen Dienstgrad des Hauptbrandmeisters, Martin Müller die zum Brandmeister. Nora Ackermann, Jana Kußmaul und Felix Obergföll wurden überdies als junge Aktive zu Feuerwehrmännern ernannt (auch für Frauen gilt dieser Titel noch).

 

Bericht Badische Zeitung

 

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