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Vergleichsvorführung neues Fahrzeug

24.10.2019 Qual der Wahl: Welches neue Löschfahrzeug bekommt die Mahlberger Feuerwehr?

Derzeit hat die Leitung der Freiwilligen Feuerwehr neben ihren Normalaufgaben zusätzlich planerisch einiges zu tun. Grund: Die vom Gemeinderat dieses Jahr beschlossene Ersatz-Anschaffung eines der beiden Löschfahrzeuge mit Baujahr 1992 (wir berichteten).

Jetzt wurden nach vorangegangener Ausschreibung gleich vier in Frage kommende Nachfolgemodelle auf dem Gerätehaus-Gelände zeitgleich unter die Fach-Lupe genommen. Die Firmen Magirus, Lentner, Wiss und Rosenbauer hatten dazu ihre neuesten Fahrzeuge aufgestellt, teils schon anderwärts in Betrieb. So hatten nicht nur Mitglieder des Feuerwehrausschusses genügend zu tun, sich im Wechsel-Rundgang Notizen zu machen und spezielle Fachfragen zu stellen. Auch weitere aktive Feuerwehrkameraden samt Altersabteilung nahmen die Gelegenheit wahr, sich ein erstes Bild über Fahrzeug-Alternativen zu machen. Vorgabe war: Ein modernes Löschfahrzeug LF 10 mit kompletter Ausrüstung für Brandeinsätze. Und: Das Nachfolgemodell soll mit 2000 Litern im Wassertank 400 mehr als bislang für Lösch-Erstangriffe zur Verfügung haben.

Jetzt hirnen die Mahlberger FFW- Fachleute über die unterschiedlichen Ausrüstungs-Angebote bis hin zu integrierten Pumpen und Aggregaten samt Normbeladung. FFW-Kommandant Rolf Ackermann zeigte sich von der Präsentation schon mal sehr angetan: „Alle beteiligten Firmen haben uns qualitativ sehr hochwertige Fahrzeuge vorgeführt!" Nun wird eine Bewertungskommission der örtlichen FFW ihre fachlichen Beurteilungen erarbeiten. Der eigentliche Beschaffungsvorschlag wird dann von der Fachagentur Wieseke dem Gemeinderat unterbreitet. Schon am 14. November will der auf dieser Grundlage eine Auftragserteilung für das LF- Fahrgestell beschließen. Dafür hat der Gemeinderat im diesjährigen Haushalt schon 200.000 Euro bereit gestellt, bei geschätzten Fahrzeug-Gesamtkosten von rund 400.000 Euro. Insgesamt 92.000 Euro an Landeszuschuss sind bereits bewilligt. Samt später noch festzulegenden Auf- und Einbauten wird das neue Löschfahrzeug, so ist es geplant, erst im Dezember nächsten Jahres in Dienst gestellt. Ackermann und seine Kameraden freuen sich dennoch jetzt schon darauf. Nicht minder Mahlbergs Bürgermeister Dietmar Benz, der die Fahrzeug-Präsentationen gründlich mit verfolgte. Erklärtermaßen liegt ihm eine zeitgemäße Ausrüstung der Freiwillige Feuerwehr stets am Herzen. Die LF- Ersatzbeschaffung sei trotz der Kosten angemessen: „Das dient der Sicherheit unserer Bürger!"

 

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